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Differentiell-indikatives psychologisches Präventionskonzept für Lokomotivführer zur Reduktion von primären und sekundären Unfallfolgekosten
Das Beteiligtsein an Unfällen mit Personenschäden, sei es als Betroffener, sei es als Zeuge, birgt ein erhebliches Risiko psychisch zu erkranken.
So erkranken ca. 15 von 100 Personen, die einen Unfall als Beteiligter oder als Zeuge erlebt haben, an einer
Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD), wobei die spezifische Situation des Lokführers, sich anbahnende Unfallereignisse wahrzunehmen, aber
nicht mehr vermeiden zu können, die Traumatisierungswahrscheinlichkeit erhöht.
Trotz möglicher zahlreicher Helfer am Unfallort findet eine professionelle notfallpsychologische Hilfe oftmals nicht oder nicht ausreichend statt.
Die primären und sekundären Unfallfolgen sind reduzierbar, wenn die Betroffenen eine professionelle psychologische Handlungsanleitung
schon vor dem Tag und mit dem Tag des Unfallgeschehens erfahren.
„Davor, Mittendrin und Danach“ ist die differentiell-indikative Realisation einer solchen prozessorientierten Handlungsanleitung für die spezifischen
Situationen mit Traumapotential, denen Lokomotivführer ausgesetzt sein können.
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